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Der erste Weltcup in Stavanger (NOR) ist bereits Geschichte. Drei Schweizer Athleten waren am Start: Kaitlyn McGregor, Ramona Härdi und Livio Wenger.

Vergangenes Wochenende (28.10.2022-30.10.2022) fanden in Inzell die Weltcup Qualifikationswettkämpfe statt. Aufgrund der Energiekrise sind die Eisbedingungen momentan nicht so günstig wie die Jahre zuvor, dennoch konnten die Schweizer Athletinnen und Athleten gute Resultate erzielen.

Der 58. ordentliche ISU Congress fand von Montag, 6. Juni 2022 bis Freitag, 10. Juni 2022 in Phuket (THA) statt. In Phuket wurden wichtige Entscheidungen über die Zukunft und die Ausrichtung der ISU getroffen. Dabei diskutierten und stimmten die über 250 Delegierten über fast 240 Vorschläge ab. Ausserdem fanden in diesem Jahr auch die Wahlen für die ISU Komitees statt, darunter auch die für das Amt des ISU-Präsidenten.

Der Verband und J+S organisieren am 25. Juni in Davos eine Trainerfortbildung. Sie sind alle herzlich eingeladen, einen theoretischen und praktischen Einblick in die Neuerungen in der Schweiz zu erhalten.

Nach den YOG in Lausanne machte Alexia Turunen ihre zweite wertvolle Erfahrung in einem Jugend Olympia Team und zwar beim European Youth Olympic Festival (EYOF), das vom 20. bis 26. März 2022 in Vuokatti (Finnland) stattfand. Alexia hatte nicht viel Zeit (50-minütige Eissession), um sich auf den ersten Wettkampf (1500m) vorzubereiten.

Mit hohen Erwartungen ist Livio an die Olympischen Spiele in Beijing gereist. Im Rennen über 5000m konnte sich Livio gegenüber der Leistung an den Europameisterschaften im Januar steigern. Mit einer Zeit von 6.27.01 min belegte er den 18. Rang. Für seine Paradedisziplin den Massenstart hatte sich Livio aufgrund seiner Resultate in den letzten beiden Saisons berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille gemacht.
 

Erste Schweizer Medaille! Der Luzerner Eisschnellläufer wird an den Europameisterschaften in Heerenveen nur vom Belgier Bart Swings geschlagen.

Beim World Cup in Salt Lake City präsentierten sich die Schweizer Athlet*innen in überzeugender Form. Den Anfang machte Christian Oberbichler, wo er über 500m seinen eigenen Rekord um 0.02 Sekunden auf 35.39 Sekunden verbesserte. Beim zweiten 500m-Lauf konnte er sich wiederholt um 0.03 Sekunden steigern.

Nadja Wenger zeigte bei den International Time Trials in Salt Lake City (USA) eine starke Leistung über 5000m. Mit einer Zeit von 7.18.73 Minuten verbesserte sie den 17-jährigen Schweizer Rekord von Henriet Bosker um beinahe 8 Sekunden.

Die ersten World Cup Rennen der Saison fanden im polnischen Tomaszow statt. Gleich mehrere der acht angereisten Schweizer Athlet*innen hatten im Vorfeld mit Erkältungssymptomen zu kämpfen. Die hohen Erwartungen konnten entsprechend nicht in allen Rennen erfüllt werden. Livio Wenger wurde über 5000m 11. in der B-Gruppe und war damit nicht zufrieden.